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FM

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Fugenmörtel

  • Fugenmörtel für Sicht- und Verblendmauerwerk
  • zum nachträglichen Verfugen von Sichtmauerwerk aller Art
  • Druckfestigkeit: ≥ 10 N/mm²
  • Körnung: 0 – 1 mm
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Anwendungsbereiche
  • zum nachträglichen Verfugen von Sichtmauerwerk aller Art
TECHNISCHE INFORMATIONEN
Druckfestigkeit: ≥ 10 N/mm²
Mörtelgruppe: NM III
Verarbeitungstemperatur: +5 °C bis +30 °C
Verarbeitbare Zeit: ca. 1 Stunde
Verarbeitungskonsistenz: erdfeucht bis schwach plastisch
PRODUKTVARIANTEN
ArtikelnummerArtikelabkürzungFarbtonGTIN/EAN 4004637Gebindegröße
5509 FM (Z 20) zementgrau zementgrau - 05509 5 40 kg/Sack
6508 FM (HW 23) extraweiß extraweiß - 06508 7 40 kg/Sack
6109 FM (OWW 113) beigeweiß beigeweiß - 06109 6 40 kg/Sack
6709 FM (OWZ 20) grauweiß grauweiß - 06709 8 40 kg/Sack
6607 FM (OY 296.3) sandhell sandhell - 06607 7 40 kg/Sack
5702 FM (OS 27) silbergrau silbergrau - 05702 0 40 kg/Sack
5710 FM (OS 28.1) dunkelgrau dunkelgrau - 05710 5 40 kg/Sack
5809 FM (OS 29) anthrazit anthrazit - 05809 6 40 kg/Sack
5909 FM (OS 30) schwarz schwarz - 05909 3 40 kg/Sack
Produktmerkmale

Eigenschaften

  • Druckfestigkeit: ≥ 10 N/mm²
  • witterungs- und frostbeständig nach Erhärtung
  • hoher Witterungsschutz
  • leicht und geschmeidig verarbeitbar
  • gute Haftung an den Steinflanken

Zusammensetzung

  • hochwertige Bindemittel gemäß DIN EN 197-1
  • mineralische Zuschlagstoffe in günstiger Zusammensetzung
  • bei farbigem Material: witterungsbeständige anorganische Pigmente

Lieferform

  • 40 kg/Sack
Verarbeitung

Untergrund

Beschaffenheit / Prüfungen

  • Für die Ausführung der Fugenarbeiten gelten die Bestimmungen der VOB Teil C.
  • Das zu verfugende Mauerwerk sollte ausgehärtet und mindestens 3 bis 4 Wochen alt sein.

Vorbereitung

  • Die Fugen sind mindestens 1,5 bis 2,0 cm tief flankensauber auszukratzen.
  • Reinigen und ausreichendes Vornässen ist Voraussetzung für eine dichte und kraftschlüssige Haftung.
  • Hohlräume im Mauerwerk zuvor sorgfältig schließen.
  • Bei ungünstigen Bedingungen, wie z. B. hohen Temperaturen, starker Zugluft, stark saugenden Steinen oder Mörtel, ist das Fugennetz vor Einbringung des Fugenmörtels besonders vorzunässen.

Verarbeitung

Temperatur

  • Nicht verarbeiten und trocknen/abbinden lassen bei Luft-, Material- und Untergrundtemperaturen unter +5 °C und bei zu erwartendem Nachtfrost sowie über +30 °C, direkter Sonneneinstrahlung, stark erwärmten Untergründen und/oder starker Windeinwirkung.

Anmischen / Zubereiten / Aufbereiten

  • Beim händischen Anmischen zunächst die bei den technischen Daten angegebene Wassermenge in ein sauberes Gefäß vorlegen und danach Trockenmörtel einstreuen. Sauberes Leitungswasser verwenden.
  • Material mit einem geeigneten Rührwerk homogen und knollenfrei anmischen.
  • Konsistenz: erdfeucht bis schwach plastisch.
  • Den Mörtel immer mit gleichem Wassergehalt anmischen, da unterschiedliche Wasserzugaben zu einem farblich unterschiedlichem Fugenbild oder Flecken führen können.
  • Während der Verarbeitung kein weiteres Wasser zugeben, sonst sind Farbdifferenzen möglich.
  • Nicht mit anderen Produkten und/oder Fremdstoffen vermischen.

Auftragen / Verarbeiten

  • Bei üblichen Fugentiefen wird der Fugenmörtel frisch in frisch in zwei Lagen und kräftig verdichtend eingebracht.
  • 1. Arbeitsgang: erst die Stoßfuge und dann die Lagerfuge einbringen
    2. Arbeitsgang: erst die Lagerfuge und dann die Stoßfuge einbringen.
  • Die gleichmäßige Verarbeitung ist maßgeblich für die Farbgleichheit verantwortlich.
  • Das Mauerwerk bei Arbeitsunterbrechungen abdecken.

Verarbeitbare Zeit

  • ca. 1 Stunde
  • Zeitangaben beziehen sich auf +20 °C und 65 % relative Luftfeuchtigkeit.
  • Bereits angesteifter Mörtel darf nicht mehr mit zusätzlichem Wasser verdünnt, aufgemischt oder weiter verarbeitet werden.

Trocknung / Erhärtung

  • Der frische Mörtel ist vor zu rascher Austrocknung und ungünstigen Witterungseinflüssen wie z. B. Frost, Zugluft, direkter Sonneneinstrahlung sowie vor direkter Schlagregeneinwirkung zu schützen, ggf. durch Abhängen mit Folie.
  • Eine optimale Nachbehandlung zur Verhinderung des "Aufbrennens/Verdurstens" wird durch Feuchthalten erreicht.

Werkzeugreinigung

  • Werkzeuge und Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.

Hinweise

  • Durch Verwendung natürlicher Rohstoffe können die Farbtöne auch in Abhängigkeit vom jeweiligen Herstellwerk variieren.
  • Fugen- und V.O.R. Mauermörtel aus unterschiedlichen Herstellwerken nicht am Objekt vermischen.
  • quick-mix S-FM Fugenmörtel nicht mit quick-mix FM-Fugenmörtel an einem Objekt vermischen.
  • Optisch zusammenhängende Flächen sind zur Vermeidung von Farbtonunterschieden mit Material aus der selben Herstellcharge zu verarbeiten.
  • Der Farbton wird durch die Saugfähigkeit des Untergrundes, die Witterungsbedingungen und die Arbeitsweise beeinflusst und kann deshalb abweichen. Nachlieferungen sind vor der Verarbeitung auf Farbübereinstimmung zu prüfen.
  • Wir empfehlen daher das vorherige Anlegen einer Musterfläche.