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S-FM

S-FM

Fugenmörtel

  • sulfatbeständiger Fugenmörtel mit innovativem, patentiertem SECON®-Bindemittelkonzept
  • zum nachträglichen Verfugen von Sichtmauerwerk aller Art
  • hohes Kalkbindevermögen zur Vermeidung von Auslaugungen
  • energieeinsparende und CO2-reduzierte Herstellung
  • ressourcenschonend und nachhaltig
  • reduziert Wartungs- und Sanierungsaufwendungen
  • hohe Verarbeitungssicherheit
  • Druckfestigkeit: ≥ 10 N/mm²
  • Körnung: 0 – 1 mm
logologologologo
Anwendungsbereiche
  • zum nachträglichen Verfugen von Sichtmauerwerk aller Art
  • für Außen- und Innenfugarbeiten bei Steinmaterialien aller Art sowie unglasierten Fliesen, Platten oder Riemchen auf massiven Untergründen
  • zur nachträglichen Verfugung mit Fugenglattstrich für Verblendmauerwerk und keramische Bekleidungen
  • mit dem Fugeisen in erdfeuchter bis schwach plastischer Konsistenz lagenweise einbringen
TECHNISCHE INFORMATIONEN
Druckfestigkeit: ≥ 10 N/mm²
Mörtelgruppe: NM III
Verarbeitungstemperatur: +5 °C bis +30 °C
Verarbeitbare Zeit: ca. 90 Minuten
Verarbeitungskonsistenz: erdfeucht bis schwach plastisch
PRODUKTVARIANTEN
ArtikelnummerArtikelabkürzungFarbtonGTIN/EAN 4004637Gebindegröße
10006 S-FM (Z 20) zementgrau zementgrau - 10006 1 25 kg/Sack
10008 S-FM (OWZ 20) grauweiß grauweiß - 10008 5 25 kg/Sack
10010 S-FM (OS 28.1) dunkelgrau dunkelgrau - 10010 8 25 kg/Sack
10011 S-FM (OS 29) anthrazit anthrazit - 10011 5 25 kg/Sack
10012 S-FM (OS 30) schwarz schwarz - 10012 2 25 kg/Sack
10018 S-FM (HW 23) extraweiß extraweiß - 10018 4 25 kg/Sack
10007 S-FM (OWW 113) beigeweiß beigeweiß - 10007 8 25 kg/Sack
10023 S-FM (BE) beige beige - 10023 8 25 kg/Sack
10009 S-FM (OY 296.3) sandhell sandhell - 10009 2 25 kg/Sack
10022 S-FM (RG) reingrau reingrau - 10022 1 25 kg/Sack
10017 S-FM (OS 27) silbergrau silbergrau - 10017 7 25 kg/Sack
10020 S-FM (BR) braun braun - 10020 7 25 kg/Sack
10019 S-FM (ZR) ziegelrot ziegelrot - 10019 1 25 kg/Sack
Produktmerkmale

Eigenschaften

  • hohes Kalkbindevermögen zur Vermeidung von Auslaugungen
  • energieeinsparende und CO2-reduzierte Herstellung
  • ressourcenschonend und nachhaltig
  • reduziert Wartungs- und Sanierungsaufwendungen
  • hohe Verarbeitungssicherheit
  • Druckfestigkeit: ≥ 10 N/mm²
  • für einen optimierten Fassadenschutz zur Vermeidung von Auslaugungen
  • sulfatbeständig
  • mineralisch
  • witterungs- und frostbeständig nach Erhärtung
  • hoher Witterungsschutz
  • leicht und geschmeidig verarbeitbar
  • gute Haftung an den Steinflanken

Zusammensetzung

  • hochwertige Bindemittel gemäß DIN EN 197-1
  • mineralische Zuschlagstoffe in günstiger Zusammensetzung
  • bei farbigem Material: witterungsbeständige anorganische Pigmente

Lieferform

  • 25 kg/Sack
Verarbeitung

Untergrund

Beschaffenheit / Prüfungen

  • Für die Ausführung der Fugenarbeiten gelten die Bestimmungen der VOB Teil C.
  • Das zu verfugende Mauerwerk sollte ausgehärtet und mindestens 3 bis 4 Wochen alt sein.

Vorbereitung

  • Die Fugen sind mindestens 1,5 bis 2,0 cm tief flankensauber auszukratzen.
  • Reinigen und ausreichendes Vornässen ist Voraussetzung für eine dichte und kraftschlüssige Haftung.
  • Hohlräume im Mauerwerk zuvor sorgfältig schließen.
  • Bei ungünstigen Bedingungen, wie z. B. hohen Temperaturen, starker Zugluft, stark saugenden Steinen oder Mörtel, ist das Fugennetz vor Einbringung des Fugenmörtels besonders vorzunässen.

Verarbeitung

Temperatur

  • Nicht verarbeiten und trocknen/abbinden lassen bei Luft-, Material- und Untergrundtemperaturen unter +5 °C und bei zu erwartendem Nachtfrost sowie über +30 °C, direkter Sonneneinstrahlung, stark erwärmten Untergründen und/oder starker Windeinwirkung.

Anmischen / Zubereiten / Aufbereiten

  • Beim händischen Anmischen zunächst die bei den technischen Daten angegebene Wassermenge in ein sauberes Gefäß vorlegen und danach Trockenmörtel einstreuen. Sauberes Leitungswasser verwenden.
  • Material mit einem geeigneten Rührwerk homogen und knollenfrei anmischen.
  • Konsistenz: erdfeucht bis schwach plastisch.
  • Den Mörtel immer mit gleichem Wassergehalt anmischen, da unterschiedliche Wasserzugaben zu einem farblich unterschiedlichem Fugenbild oder Flecken führen können.
  • Während der Verarbeitung kein weiteres Wasser zugeben, sonst sind Farbdifferenzen möglich.
  • Nicht mit anderen Produkten und/oder Fremdstoffen vermischen.

Auftragen / Verarbeiten

  • Bei üblichen Fugentiefen wird der Fugenmörtel frisch in frisch in zwei Lagen und kräftig verdichtend eingebracht.
  • 1. Arbeitsgang: erst die Stoßfuge und dann die Lagerfuge einbringen
    2. Arbeitsgang: erst die Lagerfuge und dann die Stoßfuge einbringen.
  • Die gleichmäßige Verarbeitung ist maßgeblich für die Farbgleichheit verantwortlich.
  • Das Mauerwerk bei Arbeitsunterbrechungen abdecken.

Verarbeitbare Zeit

  • ca. 90 Minuten
  • Zeitangaben beziehen sich auf +20 °C und 65 % relative Luftfeuchtigkeit.
  • Bereits angesteifter Mörtel darf nicht mehr mit zusätzlichem Wasser verdünnt, aufgemischt oder weiter verarbeitet werden.

Trocknung / Erhärtung

  • Der frische Mörtel ist vor zu rascher Austrocknung und ungünstigen Witterungseinflüssen wie z. B. Frost, Zugluft, direkter Sonneneinstrahlung sowie vor direkter Schlagregeneinwirkung zu schützen, ggf. durch Abhängen mit Folie.
  • Eine optimale Nachbehandlung zur Verhinderung des "Aufbrennens/Verdurstens" wird durch Feuchthalten erreicht.

Werkzeugreinigung

  • Werkzeuge und Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.

Hinweise

  • Durch Verwendung natürlicher Rohstoffe können die Farbtöne auch in Abhängigkeit vom jeweiligen Herstellwerk variieren.
  • Fugen- und V.O.R. Mauermörtel aus unterschiedlichen Herstellwerken nicht am Objekt vermischen.
  • quick-mix S-FM Fugenmörtel nicht mit quick-mix FM-Fugenmörtel an einem Objekt vermischen.
  • Optisch zusammenhängende Flächen sind zur Vermeidung von Farbtonunterschieden mit Material aus der selben Herstellcharge zu verarbeiten.
  • Der Farbton wird durch die Saugfähigkeit des Untergrundes, die Witterungsbedingungen und die Arbeitsweise beeinflusst und kann deshalb abweichen. Nachlieferungen sind vor der Verarbeitung auf Farbübereinstimmung zu prüfen.
  • Wir empfehlen daher das vorherige Anlegen einer Musterfläche.