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VZ plus

VZ plus

V.O.R. Mauermörtel

  • V.O.R. Mauermörtel für nicht saugende Verblendsteine
  • zum vollfugigen Mauern mit abschließendem Fugenglattstrich von schlagregensicherem Sicht- und Verblendmauerwerk
  • Druckfestigkeit: ≥ 5 N/mm²
  • Körnung: 0 – 4 mm
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Anwendungsbereiche
  • zum vollfugigen Mauern mit abschließendem Fugenglattstrich von schlagregensicherem Sicht- und Verblendmauerwerk
  • zur Vermauerung von nicht saugenden Vormauersteinen und Verblendziegeln
  • V.O.R. Mauermörtel zum "Verblenden Ohne Risiko"
TECHNISCHE INFORMATIONEN
Druckfestigkeit: ≥ 5 N/mm²
Mörtelgruppe: NM IIa
Verarbeitungstemperatur: +5 °C bis +30 °C
Verarbeitbare Zeit: ca. 2 Stunden
Verarbeitungskonsistenz: schwach plastisch
PRODUKTVARIANTEN
ArtikelnummerArtikelabkürzungFarbtonGTIN/EAN 4004637Gebindegröße
5310 VZ plus grau grau - 05310 7 40 kg/Sack
Produktmerkmale

Eigenschaften

  • Druckfestigkeit: ≥ 5 N/mm²
  • übertrifft die Anforderungen für Haftscherfestigkeit gemäß DIN 1053 und der Fugendruckfestigkeit gemäß Richtlinie DGfM
  • durch eingestelltes Wasserrückhaltevermögen kein Absetzen von Wasser
  • herausquellender Mörtel reißt nicht ab, ein Zusetzen der innenliegenden Luftschicht bei zweischaligem Mauerwerk kann damit wirkungsvoll vermieden werden

  • keine Verschmutzung der Sichtflächen durch Mörtelleim

  • witterungs- und frostbeständig nach Erhärtung
  • schlagregensicher
  • kraftschlüssiger Haftverbund in den Kontaktflächen zwischen Mörtel und Steinen

  • kein Verdursten oder Aufbrennen des Mörtels

  • hohes Standvermögen durch spezielles Stützkorn
  • leichte und zeitsparende Verarbeitung

Zusammensetzung

  • hochwertige Bindemittel gemäß DIN EN 197-1
  • mineralische Zuschlagstoffe in günstiger Zusammensetzung

Lieferform

  • 40 kg/Sack
  • lose im Silo
Verarbeitung

Untergrund

Beschaffenheit / Prüfungen

  • Der Untergrund muss trocken, tragfähig, sauber, frostfrei und zur Aufnahme von Mörtel geeignet sein.

Verarbeitung

Temperatur

  • Nicht verarbeiten und trocknen/abbinden lassen bei Luft-, Material- und Untergrundtemperaturen unter +5 °C und bei zu erwartendem Nachtfrost sowie über +30 °C, direkter Sonneneinstrahlung, stark erwärmten Untergründen und/oder starker Windeinwirkung.

Anmischen / Zubereiten / Aufbereiten

  • Beim händischen Anmischen zunächst die bei den technischen Daten angegebene Wassermenge in ein sauberes Gefäß vorlegen und danach Trockenmörtel einstreuen. Sauberes Leitungswasser verwenden.
  • Material mit einem geeigneten Rührwerk homogen und knollenfrei anmischen.
  • Während der Verarbeitung kein weiteres Wasser zugeben, sonst sind Farbdifferenzen möglich.
  • Nicht mit anderen Produkten und/oder Fremdstoffen vermischen.
  • Den Mörtel immer mit gleichem Wassergehalt anmischen, da unterschiedliche Wasserzugaben zu einem farblich unterschiedlichem Fugenbild oder Flecken führen können.

Auftragen / Verarbeiten

  • Alle Stoß- und Lagerfugen sind vollfugig herzustellen.
  • Herausquellender Mörtel verschmutzt nicht die Sichtfläche und kann mit einer Mörtelkelle leicht abgenommen werden.
  • Der Fugenglattstrich erfolgt nach dem Anziehen des Mörtels bündig oder leicht zurückliegend.
  • Wir empfehlen, den Fugenglattstrich mittels Holzspan oder Kunststoffschlauch, je nach gewünschter Oberflächenstruktur, auszuführen.
  • Der Zeitpunkt der Bearbeitung ist abhängig von der Saugfähigkeit des verwendeten Steinmaterials und den Witterungsbedingungen. Den Fugenglattstrich jeweils bei gleichem Versteifungsgrad des Mörtels durchführen.
  • Das Mauerwerk bei Arbeitsunterbrechungen abdecken.

Verarbeitbare Zeit

  • ca. 2 Stunden
  • Zeitangaben beziehen sich auf +20 °C und 65 % relative Luftfeuchtigkeit.
  • Bereits angesteifter Mörtel darf nicht mehr mit zusätzlichem Wasser verdünnt, aufgemischt oder weiter verarbeitet werden.

Trocknung / Erhärtung

  • Das frische Mauerwerk ist vor ungünstigen Witterungseinflüssen wie sehr hohen und tiefen Temperaturen, Frost, Zugluft, direkter Sonneneinstrahlung sowie vor Schlagregeneinwirkung zu schützen (z. B. durch Abhängen mit Folie).
  • Nach Fertigstellung oder bei Arbeitsunterbrechung ist das Mauerwerk durch geeignete Maßnahmen, wie z. B. Abdecken der Mauerkronen, vor Schlagregen und Feuchtigkeit zu schützen.

Werkzeugreinigung

  • Werkzeuge und Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.

Hinweise

  • Durch Verwendung natürlicher Rohstoffe können die Farbtöne auch in Abhängigkeit vom jeweiligen Herstellwerk variieren.
  • Fugen- und V.O.R. Mauermörtel aus unterschiedlichen Herstellwerken nicht am Objekt vermischen.
  • Optisch zusammenhängende Flächen sind zur Vermeidung von Farbtonunterschieden mit Material aus der selben Herstellcharge zu verarbeiten.
  • Der Farbton wird durch die Saugfähigkeit des Untergrundes, die Witterungsbedingungen und die Arbeitsweise beeinflusst und kann deshalb abweichen. Nachlieferungen sind vor der Verarbeitung auf Farbübereinstimmung zu prüfen.
  • Wir empfehlen daher das vorherige Anlegen einer Musterfläche.