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MB 8

MB 8

Sanierspritzbeton

  • Bereitstellungsgemisch für die Herstellung von Spritzbeton/Spritzmörtel in Anlehnung an die DIN 18551 / EN 14487
  • zur Herstellung, Sanierung und Beschichtung von Betonbauteilen, Mauerwerken und Gebirgskörpern
  • geringer Rückprall
  • für pneumatische Förderung im Trockenspritzverfahren
  • Körnung: 0 – 8 mm
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Anwendungsbereiche
  • zur Herstellung, Sanierung und Beschichtung von Betonbauteilen, Mauerwerken und Gebirgskörpern
TECHNISCHE INFORMATIONEN
Brandverhalten: A1
Verarbeitungstemperatur: +5 °C bis +30 °C
PRODUKTVARIANTEN
ArtikelnummerArtikelabkürzungGTIN/EAN 4004637Gebindegröße
55051 MB 8 C35/45 - 55051 4 40 kg/Sack
53548 MB 8 C35/45 lose - 53548 1 lose im Silo
55045 MB 8 HS C35/45 hochsulfatbeständig - 55045 3 40 kg/Sack
Produktmerkmale

Eigenschaften

  • geringer Rückprall
  • für pneumatische Förderung im Trockenspritzverfahren
  • Expositionsklassen:
    C25/30: XC1 – XC4, XA1
    C30/37: XC1 – XC4, XD1, XS1, XM1, XA1
    C35/45: XC1 – XC4, XD1 – XD3, XS1 – XS3, XM1 – XM2, XA1
  • Feuchtigkeitsklassen gemäß DIN 1045-2: W0, WF, WA
  • in Schichtdicken von ca. 25 – 100 mm einlagig verarbeitbar
  • gute Haftung
  • Brandklasse A1 gemäß DIN EN 13501-1 (nicht brennbar)
  • chloridfrei
  • frost-tausalzbeständig gemäß CDF-Prüfung (Expositionsklasse XF1 - XF3 auf Anfrage)
  • für die Expositionsklassen > XA1 als hochsulfatbeständig (SR-Zement) XA2 und XA3 erhältlich (XA3 erfordert zusätzlichen Schutz des Betons, ggf. besonderes Gutachten für Sonderlösung)

Zusammensetzung

  • hochwertige Bindemittel gemäß DIN EN 197-1
  • quarzitische Gesteinskörnungen (Rundkorn) gemäß DIN EN 12620
  • Zusatzstoffe gemäß DIN EN 13263
  • chromatarm

Lieferform

  • 40 kg/Sack
  • lose im Silo
Verarbeitung

Untergrund

Beschaffenheit / Prüfungen

  • Der Untergrund muss trocken, tragfähig, staubfrei, frostfrei, saugfähig, eben und ausreichend rau sowie frei von Ausblühungen und Trennmitteln wie Schalöl u.ä. sein (gemäß DIN EN 18551).

Vorbereitung

  • Bei Betoninstandsetzungsarbeiten ist eine Haftzugfestigkeit ≥ 1,5 N/mm2 durch ggf. ein geeignetes Vorbehandlungsverfahren sicher zu stellen.

Verarbeitung

Auftragen / Verarbeiten

  • Um einen monolithischen, homogenen Spritzbeton zu erzielen, sollte die Auftragsdicke mindestens das 3-fache des Größtkorns betragen. Das Material kann mit gebräuchlichen Trockenspritzmaschinen verarbeitet werden. Ein homogenes Spritzbild, geringer Rückprall und eine optimale Betonqualität wird durch gleichmäßige Kreisbewegungen der Spritzdüse bei einem Abstand von ca. 1 m und einem Winkel von 90° zur Wand erreicht. Nach dem Spritzen ist der frische Beton gemäß DIN 1045 sowie DIN EN 206-1 nachzubehandeln. Die Produktprüfung ist gemäß DIN EN 14487 / 14488 bauseits vorzunehmen.