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Siel- und Tiefbaumörtel XWW4

  • Tiefbaumörtel mit innovativem, patentiertem SECON®-Bindemittelkonzept und sehr hohem Widerstand gegen biogene Schwefelsäurekorrosion und Sulfatangriff
  • für den Neubau und die Sanierung von Siel-, Kanal- und Schachtbauwerken
  • entspricht nachweisbar den Qualitätsanforderungen der Hamburger Stadtentwässerung (ZTV-Siele)
  • entspricht laut Prüfbericht des IAB – Institut für Angewandte Bauforschung Weimar den sehr hohen Anforderungen der Expositionsklasse XWW4 gemäß DIN 19573
  • WW-Mauermörtel gemäß DIN 19573
  • sehr hoher chemischer Widerstand gegen aggressive Abwässer, insbesondere Sulfate
  • sehr hohe Haftscherfestigkeit im Verbund mit Kanalklinkern (> 0,5 N/mm2 gemäß DIN EN 1052-3)
  • hohes Kalkbindevermögen zur Vermeidung von Auslaugungen
  • frostbeständig
  • hohe Dichtigkeit
  • Körnung: 0 – 4 mm
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Anwendungsbereiche
  • für den Neubau und die Sanierung von Siel-, Kanal- und Schachtbauwerken
  • entspricht nachweisbar den Qualitätsanforderungen der Hamburger Stadtentwässerung (ZTV-Siele)
  • zum Mauern
  • zum Ausbessern von Fehlstellen
TECHNISCHE INFORMATIONEN
Technische Spezifikation: EN 998-2
Produkttyp: Normalmauermörtel
Druckfestigkeitsklasse: M25
Mörtelgruppe: NM IIIa
Expositionsklassen: XWW1 – XWW4
PRODUKTVARIANTEN
ArtikelnummerArtikelabkürzungGTIN/EAN 4004637Gebindegröße
12718 STB - 12718 1 25 kg/Sack
12719 STB - 12719 8 lose im Silo
Produktmerkmale

Eigenschaften

  • entspricht laut Prüfbericht des IAB – Institut für Angewandte Bauforschung Weimar den sehr hohen Anforderungen der Expositionsklasse XWW4 gemäß DIN 19573
  • WW-Mauermörtel gemäß DIN 19573
  • sehr hoher chemischer Widerstand gegen aggressive Abwässer, insbesondere Sulfate
  • sehr hohe Haftscherfestigkeit im Verbund mit Kanalklinkern (> 0,5 N/mm2 gemäß DIN EN 1052-3)
  • hohes Kalkbindevermögen zur Vermeidung von Auslaugungen
  • frostbeständig
  • hohe Dichtigkeit
  • sehr hoher Widerstand gegen biogene Schwefelsäurekorrosion und Sulfatangriff
  • hohe Dichtigkeit der Fuge durch besonders günstige Kornabstufung des Zuschlags und durch hohe Verbundhaftung zum Stein
  • geeignet zur Ausführung eines Fugenglattstrichs
  • witterungs- und frostbeständig nach Erhärtung
  • hohes Standvermögen durch spezielles Stützkorn
  • gutes Wasserrückhaltevermögen des Frischmörtels
  • Mörtelreste reißen nicht ab

Zusammensetzung

  • hochwertige Bindemittel gemäß DIN EN 197-1
  • gestufte Gesteinskörnung gemäß DIN EN 13139

Lieferform

  • 25 kg/Sack
  • lose im Silo
Verarbeitung

Untergrund

Beschaffenheit / Prüfungen

  • Der Untergrund muss trocken, tragfähig, sauber, frostfrei und zur Aufnahme von Mörtel geeignet sein.

Vorbereitung

  • Mauersteine müssen trocken, saugfähig, frostfrei und frei von haftvermindernden Rückständen sein.

Verarbeitung

Temperatur

  • Nicht verarbeiten und trocknen/abbinden lassen bei Luft-, Material- und Untergrundtemperaturen unter +5 °C und bei zu erwartendem Nachtfrost sowie über +30 °C, direkter Sonneneinstrahlung, stark erwärmten Untergründen und/oder starker Windeinwirkung.

Anmischen / Zubereiten / Aufbereiten

  • Bei maschineller Verarbeitung: Wasserzulauf auf verarbeitungsfähige Konsistenz einstellen.
  • Trockenmörtel im Durchlauf-, Freifall- oder Zwangsmischer mit sauberem Wasser maximal 2 bis 3 Minuten konsistenzgerecht anmischen.
  • Beim händischen Anmischen zunächst die bei den technischen Daten angegebene Wassermenge in ein sauberes Gefäß vorlegen und danach Trockenmörtel einstreuen. Sauberes Leitungswasser verwenden.
  • Material mit einem geeigneten Rührwerk homogen und knollenfrei anmischen und auf verarbeitungsgerechte Konsistenz einstellen.
  • Nicht mit anderen Produkten und/oder Fremdstoffen vermischen.

Auftragen / Verarbeiten

  • Mörtel mit der Kelle in gewünschter Schichtdicke auf dem Mauerwerk auftragen, Steine versetzen und überstehenden Mörtel abstreifen. Auf vollfugiges Vermauern ist zu achten. Evtl. vorhandene Mörteltaschen verfüllen.
  • Alle Stoß- und Lagerfugen sind satt und hohlraumfrei mit Mörtel auszufüllen.

Verarbeitbare Zeit

  • ca. 90 Minuten
  • Bereits angesteifter Mörtel darf nicht mehr mit zusätzlichem Wasser verdünnt, aufgemischt oder weiter verarbeitet werden.
  • Zeitangaben beziehen sich auf +20 °C und 65 % relative Luftfeuchtigkeit.

Trocknung / Erhärtung

  • Niedrige Temperaturen führen zu verzögerter Festigkeitsentwicklung.
  • Nach Fertigstellung oder bei Arbeitsunterbrechung ist das Mauerwerk durch geeignete Maßnahmen, wie z. B. Abdecken der Mauerkronen, vor Schlagregen und Feuchtigkeit zu schützen.

Werkzeugreinigung

  • Werkzeuge und Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.