Randstein setzen:
ein sauberer Abschluss
Mit Randsteinen könnt ihr unterschiedliche Flächen im Garten sauber voneinander trennen. Als Einfassung von Rasenflächen oder Beeten sorgen sie nicht nur optisch für klare Grenzen, sie erleichtern auch das Rasenmähen. Wege und Terrassen werden durch Randsteine stabilisiert und halten länger.
Dank der großen Vielfalt an Randstein-Arten könnt ihr problemlos euren individuellen Geschmack in die Neugestaltung einfließen lassen. Bevor ihr mit der Arbeit beginnt, ist die Auswahl des Steins anhand von Material und Einsatzbereich entscheidend. Unabhängig davon ist es wichtig, dass die Randsteine richtig gesetzt werden.
Ganz einfach in 4 Schritten umgesetzt
Profi-Tipps
- Die Rückenstütze dient zur sicheren Verankerung der Randsteine. Sie sollte nicht sichtbar sein, deshalb wird sie bei Beeten auf der Innenseite angelegt.
- Bei Wegen und Terrassen sollte die Rückenstütze außen angelegt werden, sie ist dann stabiler. Außerdem kann Regenwasser so besser ablaufen.
- Wenn die Randsteine im Boden versenkt sind, können sie auf beiden Seiten mit einer Rückenstütze eingefasst werden.
- Im Boden versenkte Randsteine machen das Rasenmähen sehr viel leichter. Ihr könnt den Rasenmäher auf die Randsteine schieben und den Rasen bis zum Rand mähen, ohne die Beete zu beschädigen. Auch für elektrische Rasenmäher sind Randsteine eine gute Sache: Verlegt das Magnetband einfach gleich mit, und der Mähroboter kennt seine Grenze.
- Füllt den Gartenbau-Beton für das Fundament in ein bis zwei Lagen ein. Verdichtet jede Lage mit einem schweren Gegenstand, z.B. mit einem Handstampfer.
Handbuch
Garten und Natursteinarbeiten
Wir erklären euch Schritt für Schritt alle wichtigen Aspekte für eure DIY-Bauprojekte.
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Fundament setzen:
Tiefer als der Frost
Damit das Einsetzen der Randsteine perfekt gelingt, ist ein richtiges Fundament empfehlenswert.
So wird's gemacht