Betonierarbeiten

Für ein geplantes Gartenhaus braucht ihr Punkt­fundamente und eine Betonplatte. Zum Anmischen des Betons den Sackinhalt in eine Schubkarre füllen ...

... und anschließend die erforderliche Wassermenge hinzugeben.

Der Beton wird für die Punktfundamente schwach plastisch in der Schubkarre mit einer Schaufel verarbeitungsgerecht angemischt.

Zur Verarbeitung größerer Mengen von Beton ist ein Freifallmischer zu empfehlen.

Die Punktfundamente wurden hier im Vorfeld mit einem Spaten ausgeschachtet.

Überprüft die Tiefe der Ausschachtung. Um ein dauerhaftes und frostsicheres Fundament zu erstellen, muss dieses in einer Tiefe von mindestens 80 cm in das Erdreich eingebunden sein.

Das Punktfundament verfüllt ihr mit Beton und verdichtet es anschließend durch Stampfen (z.B. mit einem Kantholz).

Anschließend setzt ihr Betonanker ein und richtet sie lot- und fluchtrecht aus.

Auf der eingeschalten und mit einer Baufolie abgedeckten Sauberkeitsschicht wird der Beton in erdfeuchter Konsistenz aufgefüllt ...

... und mit einer Schaufel gleichmäßig verteilt. Bei Bedarf kann der Beton zusätzlich mit einer Bewehrung (z. B. Stahlmatte) versehen werden. Dabei muss die Betonüberdeckung der Bewehrung mindestens 25 mm betragen.

Der Beton wird nun verdichtet und mittels eines Richtscheids über die Schalung planeben abgezogen. Zum Abziehen könnt ihr auch ein gerades Holzbrett verwenden.

Die Betonfläche müsst ihr ca. 7 Tage mit einer Folie abdecken und feucht halten. Anschließend solltet ihr das Betonfundament mit einer Dichtschlämme versehen, um eine nachträglich geplante Holz­konstruktion vor Feuchtigkeit zu schützen.